ETH-News
Alle Geschichten mit dem Stichwort Forschung
Wie in der Tiefsee Spurenelemente rezykliert werden
- Geochemie und Petrologie
- Erdwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Biologie

Lebenswichtige Spurenmetalle wie Eisen oder Zink, werden ins Sediment in der Tiefsee eingelagert. Für das Leben an der Meeresoberfläche sind sie verloren. So dachten Geochemiker:innen über den Kreislauf von Mikronährstoffen im Meerwasser. Nun entdeckten Forschende der ETH Zürich, dass dem nicht so ist.
Warum im Erdinnern Erdbebenwellen plötzlich rasen
- Geochemie und Petrologie
- Erdwissenschaften
- Geophysik
- Geologie

Ein Durchbruch in den Geowissenschaften zeigt, weshalb die Geschwindigkeit von Erdbebenwellen in 2700 Kilometern Tiefe sprunghaft steigt und was der Grund dafür ist: in Reih und Glied ausgerichtete Kristalle und eine Art Gesteinsförderband im unteren Erdmantel.
Aktualisiert: Was ETH-Glaziolog:innen über den Abbruch des Birchgletschers wissen
- Umweltingenieurwissenschaften
- Klimawissenschaften

Am 28. Mai 2025 brach der Birchgletscher unter der Last von Fels- und Schuttmassen ein, die von Felsstürzen am Kleinen Nesthorn stammten. Nach einer Begehung vor Ort erläutern Forschende der ETH Zürich die Hintergründe des Abbruchs, der Blatten verschüttete, in einem aktualisierten Faktenblatt.
Ultradünne Linse verwandelt Infrarotlicht in sichtbares Licht
- Physik
- Materialwissenschaften
- Chemie

Physiker:innen der ETH Zürich haben eine Art magische Linse entwickelt. Im Vergleich zu einer normalen Linse ist sie ultradünn. Der zusätzliche Trick: Sie kann die Wellenlänge von eintretendem Laserlicht halbieren.
Begrenzung der Erderwärmung kann doppelt so viel Gletschereis erhalten
- Klimawissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Umweltingenieurwissenschaften

Eine neue Studie mit Beteiligung der ETH Zürich zeigt: Überschreitet die Erderwärmung die Pariser Klimaziele, schrumpfen die nicht-polaren Gletscher massiv. Wird sie jedoch auf 1,5 °C begrenzt, könnten rund 54 Prozent der Gletscher erhalten bleiben – mehr als doppelt so viel wie bei 2,7 °C.
Studie zeigt Nutzen von molekularer Tumoranalyse
- Personalisierte Medizin
- Informations- und Computertechnologie
- Medizin
- Computational Biology
- Biologie
- Datenwissenschaft

Jeder Tumor ist einzigartig. Das macht es schwierig, die wirksamste Therapie für eine Behandlung zu finden. Forschende in Zürich und Basel zeigen nun: Mithilfe modernster molekularbiologischer Verfahren lässt sich innerhalb von vier Wochen ein detailliertes Tumorprofil erstellen, das eine massgeschneiderte Therapie ermöglicht. Die Studie ist weltweit die erste dieser Art.
Happy Birthday, ESA!
- Weltraumforschung
- Physik

Die Europäische Weltraumagentur (ESA) wird 50 Jahre alt. Sie trug dazu bei, Europa technologisch unabhängiger zu machen und leistete in den vergangenen Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Weltraums. Mit an Bord war und ist auch die ETH Zürich.
Die Binde wird zum Teststreifen
- Gesundheitswissenschaften
- Personalisierte Medizin
- Nanowissenschaften
- Medizin

Forschende der ETH Zürich haben erstmals eine Technologie entwickelt, die Biomarker im Menstruationsblut erkennen kann – direkt in der Binde. MenstruAI verspricht eine einfache, nicht-invasive Methode, um Gesundheitsdaten im Alltag zu erfassen.
Altes Wasser, neue Erkenntnisse
- Umweltingenieurwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Klimawissenschaften

Vor fünf Jahren begann auf dem Hönggerberg ein Experiment: Forschende richteten im Wald neben dem Campus ein Freiluftlabor ein. Mit Sensoren an Bäumen, im Boden und im Bach untersuchen sie die Wasserdynamik und das «Alte Wasser-Paradox». ETH-News begleitete den Initiator Marius Floriancic.
Woher der Strom im Jahr 2050 kommt
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit

Bis 2050 soll das Energiesystem der Schweiz dekarbonisiert werden und ohne Atomstrom auskommen. Wie das möglich ist und was das kostet, zeigt ein neuer Bericht eines Schweizer Forschungskonsortiums, an dem Forschende der ETH Zürich, der Universitäten Genf und Bern, der EPFL, der WSL und der ZHAW beteiligt waren.
Von Zuckerbäckern und Robotern: Der Weisse Turm von Mulegns ist eröffnet
- Bauingenieurwissenschaften
- Robotik
- Digitale Fabrikation
- Architektur

Heute wurde in Mulegns unter Beisein von Bundesrat Guy Parmelin und ETH-Präsident Joël Mesot der «Tor Alva» feierlich eingeweiht. Der rund 30 Meter hohe, weiss schimmernde Turm ist der höchste 3D-gedruckte Bau der Welt.
«Die fehlenden Visionen haben die Verkehrspolitik in die Sackgasse geführt»
- Mobilität
- Raumplanung
- Architektur
- Städtebau

Städte können ihre Radwegenetze für E-Bikes und Velos deutlich ausbauen – ohne zusätzlichen Stau auf den Strassen. Zu diesem Ergebnis kommt das ETH-Forschungsprojekt E-Bike-City. Projektleiter und Verkehrswissenschaftler Kay Axhausen erläutert die Auswirkungen auf Verkehr, Klima und Kosten.
Mit Schallwellen zum smarten T-Shirt
- Gesundheitswissenschaften
- Robotik
- Materialwissenschaften
- Bewegungswissenschaften

Neue smarte Textilien von Forschenden der ETH Zürich setzen auf akustische Wellen und Glasfasern, um präzise Messungen zu ermöglichen. Sie sind leicht, atmungsaktiv und kostengünstig und bieten ein grosses Potenzial für Medizin, Sport und Alltag.
Wenn aus einer Vision Realität wird
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit

Aldo Steinfeld, Pionier der synthetischen Treibstoffe, wird Ende Juli 2025 emeritiert. Ein Grund, den Ingenieur zu porträtieren, um zu erfahren, wie man die Sonne in den Tank schütten kann.
ETH-Forschende finden neue Sicherheitslücke in Intel-Prozessoren
- Informations- und Computertechnologie
- Sicherheitsforschung
- Datenwissenschaft
- Mikrotechnologie

ETH-Informatiker haben eine neue Klasse von Schwachstellen in Intel-Prozessoren gefunden. Über sorgfältig ausgearbeitete Befehlsabfolgen können sie die Barrieren zwischen den Prozessor-Nutzenden durchbrechen. Mit schneller Angriffswiederholung lässt sich der ganze Prozessorspeicher lesen.
Das antarktische Wasserrätsel – wie Fluten zur Eisschmelze beitragen
- Klimawissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Umweltwissenschaften

Unter dem Eis der Antarktis liegt ein System von Seen und Wasserströmen verborgen. Zum ersten Mal hat ein Forschungsteam mit ETH-Forschenden die subglazialen Ströme der Westantarktis direkt beobachtet. Ihre Studie zeigt, wie einzelne Flutereignisse das Schmelzen des Eises beeinflussen.
Verstehen, wie und welche Proteine zusammenarbeiten
- Systembiologie
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften

Teamarbeit ist bei Proteinen entscheidend. Aber welche Proteinteams in welchem Gewebe aktiv sind, ist kaum bekannt. Das ändert nun eine neue, gross angelegte Untersuchung von Systembiolog:innen der ETH Zürich.
Augmented Reality gesellschaftstauglich machen
- Informations- und Computertechnologie
- Maschinelles Lernen

Die ETH Zürich eröffnet einen neuen Forschungs-Hub für Augmented Reality und arbeitet dabei auch eng mit Google zusammen. Einer der beiden ETH Co-Leiter, Christian Holz, erklärt, warum die Vernetzung auf diesem Gebiet so wichtig ist.
Wie effizient arbeiten Wärmepumpen tatsächlich?
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Wirtschaftswissenschaften

Forschende der ETH Zürich haben die bisher grösste Feldstudie betrieben, um herauszufinden, ob Wärmepumpen effizient laufen. Im Betrieb stellt sich heraus, dass die Anlagen oft nicht optimal konfiguriert sind. Kontrollsysteme und rechtliche Standards könnten Abhilfe schaffen.
Ultraschall und Flimmerhärchen reinigen implantierte Stents und Katheter
- Medizin
- Robotik
- Gesundheitswissenschaften

Ein interdisziplinäres Forschungsteam aus Bern und Zürich hat eine Methode entwickelt, mit der sich Harnwegstents und -katheter nicht-invasiv – durch die Haut und ohne chirurgische Eingriffe – mittels Ultraschall reinigen lassen.
Weniger Rechenaufwand für zuverlässige KI-Antworten
- Maschinelles Lernen
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Informations- und Computertechnologie

ETH-Forschende haben eine Methode entwickelt, die die Antworten einer KI laufend zuverlässiger macht. Ihr Algorithmus wählt dafür sehr gezielt die Daten aus. Zudem erreichen auch bis zu 40-mal kleinere KI die gleiche Output-Leistung wie die besten grossen KI.
Wer hält den Stromtakt, wenn Grosskraftwerke vom Netz gehen?
- Elektrotechnik
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Ingenieurwissenschaften

Klassische Grosskraftwerke sorgen für einen stabilen Wechselstromtakt im europäischen Stromnetz. Forschende der ETH Zürich haben nun eine Lösung gefunden, damit Wind- und Solarkraftwerke übernehmen können – und die Energiewende möglich wird.
Was ist, wenn wir auf den Exoplaneten kein Leben finden, Herr Angerhausen?
- Weltraumforschung
- Physik
- Planetenwissenschaften
- Astronomie

Die geplanten Weltraummissionen zur Suche nach fernem Leben bringen die Forschung auch weiter, wenn sie kein Leben finden, sagt der Astrophysiker Daniel Angerhausen.
Wir können beruhigt sein
Bauingenieurwissenschaften

Brücken, Tunnel, Eisenbahntrassees: In die Instandhaltung von Infrastruktur wird in der Schweiz traditionell viel investiert. Was aber trägt dazu bei, dass sie nicht nur sicher ist, sondern dass wir dieser Sicherheit auch vertrauen?
Wie menschliche Zellen Erbgutschäden flicken
- Biologie
- Systembiologie

Forschende der ETH Zürich haben das komplexe Netzwerk aufgeschlüsselt, auf das Zellen bauen, um ihr Erbgut zu reparieren. Das Team hat Abertausende von genetischen Wechselwirkungen durchleuchtet. Und in Krebszellen neue Schwachstellen gefunden, die sich künftig vielleicht therapeutisch ausnutzen lassen.
KI wird entscheidend sein für die Wettbewerbsfähigkeit
- Wirtschaftswissenschaften
- Management
- Maschinelles Lernen
- Ethik
- Wirtschaftswissenschaften

Die ETH Zürich und Zühlke haben eine Studie durchgeführt, wie Unternehmen KI-Technologien einsetzen. Befragt wurden 633 Unternehmen aus den Bereichen Produktion, Technologie, Healthcare und Finanzen aus der DACH-Region, UK und den USA. Stefano Brusoni, Professor für Technologie und Innovationsmanagement, erzählt im Interview, wo das grösste Potential liegt und wo Europa Nachholbedarf hat.
Vertrauen: der unsichtbare Klebstoff
- Neurowissenschaften
- Verhaltenswissenschaften
- Globe

Für unser Miteinander ist zwischenmenschliches Vertrauen zentral. Doch so richtig fassen können wir es nicht. Vielleicht ein Trost: Das Vertrauen zwischen Personen stellt auch die Wissenschaft vor Rätsel.
Rollende Partikel machen Suspensionen flüssiger
- Materialwissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Ingenieurwissenschaften

ETH-Materialwissenschaftler:innen messen erstmals die Rollreibung von einem nur wenige Mikrometer grossen Kügelchen. Die Messungen erlauben es ihnen, Alltagsprodukte wie Beton besser zu verstehen.
Neues Impfkonzept bekämpft gefährliche Bakterien im Darm
- Medizin
- Biologie

Im Kampf gegen bakterielle Krankheitserreger setzen Forschende auf eine Kombination aus Impfung und gezielter Besiedlung des Darms mit harmlosen Mikroorganismen. Der Ansatz hat das Potenzial, die Antibiotikakrise zum Besseren zu wenden.
«Manchmal braucht es einen Schandfleck, um die ganze Geschichte zu erzählen»
Architektur

Denkmäler erzählen Geschichte, doch nicht immer die ganze. Warum Denkmalpflege breiter gedacht werden muss und welche Orte auch Schutz verdienen, erklärt Architekturprofessorin Silke Langenberg im Interview anlässlich des 50. Jubiläums des Europäischen Denkmalschutzjahrs.
Pionierarbeit im Passdorf
- Architektur
- Digitale Fabrikation

Die ETH Zürich fertigt den höchsten 3D-gedruckten Bau der Welt. Mit dem weissen Turm in Mulegns wollen die Forschenden Innovationen in Richtung Marktreife bringen.
In kleinen Schritten zum Frieden
- Konfliktforschung
- Politische Wissenschaften
- Globe

Vertrauen ist schneller zerstört als aufgebaut. Das gilt auch für das Verhältnis zwischen Staaten. ETH-Forschende untersuchen, wie vertrauensfördernde Massnahmen gelingen können.
Vertrauenswürdige KI – verlässlich und berechenbar
- Ethik
- Informations- und Computertechnologie
- Globe

Beim Vertrauen in KI-Modelle zählt nicht nur die technische Leistung. Genauso wichtig sind ethische Prinzipien und Werte.
KI im Mini-Labor oder die Präzision auf dem Prüfstand
- Mathematik
- Maschinelles Lernen
- Robotik
- Statistik

Neue Miniatur-Labors stellen sicher, dass künstliche Intelligenz (KI) keine Fehler macht. Sie bieten eine kontrollierte Testumgebung, in der sich Algorithmen und KI-Modelle überprüfen lassen, bevor sie unter realen Bedingungen arbeiten. Das Ziel davon ist, dass KI zuverlässig funktioniert.
Superschnelle Computer für KI: Torsten Hoefler erhält renommierten ACM Prize
- Supercomputing
- Ehrungen und Preise

Torsten Hoefler gewinnt den renommierten ACM Prize in Computing für seine Pionierleistungen im Hochleistungsrechnen. Auch dank seiner Forschung wurden Supercomputer so leistungsstark, dass KI-Modelle sehr schnell mit sehr vielen Daten trainiert werden können.
Waren grosse Natronseen die Wiege des Lebens?
- Geochemie und Petrologie
- Erdwissenschaften
- Chemie

Leben braucht genügend Phosphor. Das Element ist jedoch knapp, nicht nur heute, auch schon beim Ursprung des Lebens. Wo also gab es vor vier Milliarden Jahren genügend Phosphor, damit Leben entstehen konnte? Ein Team von Origin-of-Life-Forschenden hat eine Antwort.
Ursprung des Lebens: Wie Mikroben den Grundstein für komplexe Zellen legten
- Biologie
- Evolution

Wer sind unsere Vorfahren? Möglicherweise eine spezielle Gruppe von Einzellern, die ein Zellskelett haben, das dem von komplexen Lebewesen wie Tieren und Pflanzen ähnelt. Dies zeigen ETH-Forschende in einer neuen Studie auf.
«Die Schweizer Gletscher könnten bis 2100 ganz verschwinden»
Umweltwissenschaften

Den Schweizer Gletschern geht es immer schlechter. Wenn der Treibhausgasausstoss nicht bald rasch sinkt, könnte es bis 2100 keine mehr geben, sagt ETH-Professor Daniel Farinotti im ETH-News-Interview zum ersten internationalen Welttag der Gletscher.
Bäume richtig anordnen – ein Gesundheitsfaktor?
- Nachhaltigkeit
- Gesundheitswissenschaften
- Raumplanung
- Architektur und Raumplanung
- Zukunftsstädte

Eine schweizweite Langzeitstudie zeigt: In Quartieren mit vielen und sinnvoll angeordneten Bäumen ist das Sterblichkeitsrisiko tiefer als anderswo. Wieso dem so ist, und welche weiteren Faktoren eine Rolle spielen, muss weiter erforscht werden.
Vertrauen ist eine soziale Beziehung
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Globe

Von Desinformation und gesunder Skepsis: Klimaforscherin Sonia Seneviratne, alt Bundeskanzler Walter Thurnherr und Kommunikationswissenschaftler Mike S. Schäfer im Gespräch über Vertrauen in die Wissenschaft.
Das Selenvorkommen in der Umwelt hat auch Auswirkungen auf die Gesundheit
- Umweltwissenschaften
- Globe

Lenny Winkel untersucht das Umweltverhalten von Spurenelementen wie Selen. Die gebürtige Niederländerin liebt Berge und schlägt Brücken zwischen Institutionen.
Leichterer Zugang zu KI im Fussball
Informations- und Computertechnologie

Künstliche Intelligenz im Fussball unterstützt Schiedsrichter:innen beim Entscheiden und Teams bei der Entwicklung von Spieltaktiken. Die ETH Zürich und die Fifa erforschen, wie sich die Technologie vereinfachen lässt – damit sie an Turnieren auf der ganzen Welt eingesetzt werden kann.
«Andere scheinen alles im Griff zu haben»

Wie ist es, an der ETH Zürich zu studieren? Sally Liu gibt einen Einblick in ihren Alltag als Studentin – und erklärt, warum es so wichtig ist, offen über Herausforderungen zu sprechen.
Winziges Teil für rekordhohe Daten-Bandbreite
- Informations- und Computertechnologie
- Supercomputing
- Ingenieurwissenschaften
- Mikrotechnologie
- Elektrotechnik

Ein sogenannter Modulator von Forschenden der ETH Zürich hat die Terahertz-Marke geknackt. Das ultraschnelle Bauteil überträgt in kurzer Zeit grosse Datenmengen effizient ins Glasfasernetz.
Die ETH Zürich ist weiterhin die weltbeste Hochschule in Erdwissenschaften und Geophysik

In insgesamt 16 Disziplinen rangiert die Hochschule unter den weltweit zehn besten. Das sind die neuen Ergebnisse des «QS World University Rankings» nach Fächern.
Dieses Nanoröhrchen hat den richtigen Riecher für Sauerstoff
- Chemie
- Nachhaltigkeit

ETH-Forschende entwickeln einen kostengünstigen Sensor aus Kohlenstoff-Nanoröhrchen, der unter Licht kleinste Mengen Sauerstoff selektiv, effizient und zuverlässig in Gasgemischen messen kann. Er könnte als Detektor in der Industrie, Medizin und im Umweltmonitoring breit zu Einsatz kommen.
Wie die Regulierung mit der technologischen Entwicklung Schritt halten kann
- Ethik
- Gesundheitswissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Ingenieurwissenschaften
- Geisteswissenschaften
- Medizin

Ausgerechnet in der Schweiz, dem innovativsten Land der Welt, kommen im Gesundheitsbereich wenige neue digitale Technologien auf den Markt. Forschende der ETH Zürich haben untersucht, wie sich Innovationen verantwortungsvoll entwickeln lassen und wie sie schneller den Weg in die Praxis finden.
Kristallgitter auf Distanz
- Physik
- Quantenwissenschaften

Forschende der ETH Zürich haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Elektronen-Wechselwirkungen in einem Material leichter untersuchen lassen. Dazu erzeugen sie mit Hilfe eines Moiré-Materials aus verdrehten Atomschichten in benachbartem Material ein künstliches Kristallgitter.
Grundlagen- und angewandte Forschung sind zwei Seiten derselben Medaille
- Biologie
- Medizin

Annette Oxenius wird ETH-Vizepräsidentin für Forschung. Ab dem 1. August 2025 übernimmt sie die Verantwortung für die Forschungsentwicklung und -förderung an der ETH Zürich. Die 56-jährige Schweizerin ist eine angesehene Immunologin und Professorin am ETH-Departement Biologie.
Die Pupille als Spiegel des schlafenden Gehirns
- Neurowissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Gesundheitswissenschaften

Erstmals können Forscherinnen und Forscher über Stunden beobachten, wie sich die Pupille schlafender Menschen verhält. Der Blick unter die Augendeckel hat ihnen gezeigt: Im Gehirn passiert im Schlaf mehr als bisher angenommen.
Warum migrationskritische Parteien erfolgreich sind
Politische Wissenschaften

Eine neue Studie von ETH-Forschenden zeigt, dass der Erfolg migrationskritischer Parteien im Schweizer Grenzgebiet nicht auf die Auswirkungen der Zuwanderung, sondern eher auf deren Rhetorik zurückzuführen ist.
Durchbruch beim Acrylglas-Recycling
- Materialwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Chemie

Polymerchemiker:innen der ETH Zürich haben einen überraschenden Weg gefunden, über den sich der als Plexiglas bekannte Kunststoff PMMA fast vollständig in seine Monomerbausteine zerlegen lässt. Selbst Zusatzstoffe stören den Prozess nicht.
Künstliche Intelligenz hilft beim Entwurf und Erhalt von Brücken
- Bauingenieurwissenschaften
- Digitale Fabrikation
- Nachhaltigkeit
- Maschinelles Lernen

Forschende der ETH Zürich entwickeln in Zusammenarbeit mit den Schweizerischen Bundesbahnen SBB neue Vorhersagemodelle unter Einsatz von Algorithmen des maschinellen Lernens, um die Lebensdauer bestehender Eisenbahnbrücken zu verlängern und Ressourcen zu schonen. Ein KI-Assistent unterstützt Bauingenieure zudem beim Entwurf neuer Brücken.
Präzisionstherapie mit Mikroblasen
- Mikrotechnologie
- Robotik
- Ingenieurwissenschaften

Forschende der ETH Zürich haben untersucht, wie kleine Gasbläschen unter Ultraschall Medikamente gezielt in Zellen transportieren können. Erstmals konnten sie sichtbar machen, wie winzige, sich wiederholende Flüssigkeitsstrahlen, die von den Bläschen erzeugt werden, die Zellmembran durchdringen und so die Aufnahme von Medikamenten ermöglichen.
CO2 im Schweizer Untergrund speichern
- Energiewissenschaften
- Erdwissenschaften
- Geologie
- Klimawissenschaften
- Erdbeben

Damit die Schweiz ihr Klimaziel Netto-Null erreicht, muss sie den CO2 -Ausstoss nicht nur reduzieren, sondern das Klimagas auch dauerhaft speichern. Forschende der ETH Zürich haben deshalb untersucht, ob und unter welchen Bedingungen der Schweizer Untergrund geeignet ist.
Ein neuer Schalter für die Zelltherapie der Zukunft
- Biotechnologie
- Systembiologie
- Personalisierte Medizin
- Medizin

ETH-Forschende haben einen neuen Genschalter entwickelt, der mit einem handelsüblichen Nitroglyzerin-Pflaster auf der Haut aktiviert werden kann. Mit solchen Schaltern möchten die Forschenden dereinst Zelltherapien gegen verschiedene Stoffwechselkrankheiten starten.
ETH-Studierende simulieren Venus-Mission
- Erd- und Planetenwissenschaften
- Astronomie
- Lehre

Um eine Erkundungsmission zur Venus zu simulieren, haben ETH-Studierende selbstgebaute Test-Satelliten über dem Militärflugplatz Dübendorf aus einem Flugzeug geworfen. Die Satelliten glitten mit Fallschirmen zu Boden und zeichneten akustische Signale auf.
Eisströme bewegen sich durch Beben
- Geophysik
- Erdwissenschaften
- Klimawissenschaften

In einem der mächtigsten Eisströme Grönlands ereignen sich unzählige winzige Eisbeben, wie ein internationales Forschungsteam erstmals nachweisen konnte. Damit lässt sich das Fliessen des Eisschildes und die damit verknüpfte Veränderung des Meeresspiegels genauer abschätzen.
Übergewichtig und gesund
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Biologie

Körpergewicht und Body-Mass-Index alleine sagen zu wenig darüber aus, ob jemand an Stoffwechselstörungen erkranken wird. Ein neuer Atlas über Zellen im Fettgewebe könnte nun helfen zu entschlüsseln, warum manche übergewichtigen Menschen gesund bleiben und andere nicht.
Von der ETH in die Klinik: Medizinische Forschung braucht Zusammenarbeit
- Medizin
- Personalisierte Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Ingenieurwissenschaften

Medizinforschung braucht noch ungelöste Fragen aus den Kliniken, sagt ETH-Vizepräsident Christian Wolfrum. Im Interview erklärt er, wie sich die Zusammenarbeit zwischen ETH-Forschung und Spitälern verbessern kann und wieso die ETH ihre Aktivitäten in der Medizinforschung bündeln will.
Knochen reagieren positiv auf Kraft von aussen
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Medizin

Forschende wollen mit Vibrationen das Wachstum von Knochen anregen. Eine neue Studie liefert nun die Grundlagen für die Entwicklung von neuen Therapien. Dereinst könnten Patienten nach Knochenbrüchen und mit altersbedingtem Knochenschwund profitieren.
Krebszell-Cluster auflösen, um Metastasen zu verhindern
- Medizin
- Biologie

Erfolgreicher Test bei Brustkrebs-Patientinnen: Der Wirkstoff Digoxin, bekannt aus der Herzmedizin, löst Klümpchen von zirkulierenden Brustkrebszellen im Blut auf und reduziert so die Gefahr von Metastasenbildung.
Was Standortdaten verraten
- Geoinformation
- Digitalisierung

Ortungsdaten offenbaren private Details über unser Leben – wo wir wohnen und arbeiten, wie wir unsere Freizeit verbringen und was uns wichtig ist, weiss Nina Wiedemann. Das stelle ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar – auch wenn man nichts zu verbergen habe.
Neue Methode entdeckt Korrosion im Stahlbeton auch an unzugänglichen Stellen
- Bauingenieurwissenschaften
- Nachhaltigkeit

Ob Tunnel oder Stützmauern – viele Schweizer Stahlbetonbauwerke aus den 1960er- bis 80er-Jahren sind bedroht. Die Korrosion kann sie unstabil machen. Das ETH-Start-up Talpa hat nun eine Lösung entwickelt, um die Korrosion auch an schwer zugänglichen Stellen einfacher zu prüfen.
Diese drei GenAI-Kooperationen zeigen das Potenzial der Wissenschaftsdiplomatie
- Management
- Informations- und Computertechnologie
- Maschinelles Lernen
- Sozialwissenschaften
- Datenwissenschaft
- Gesellschaft

In geopolitisch unsicheren Zeiten kann Wissenschaftsdiplomatie Vertrauen schaffen und Gräben zwischen Nationen überbrücken, betont Joël Mesot. Und präsentiert drei Partnerschaften in generativer KI, welche die Kraft sektorübergreifender Zusammenarbeit verdeutlichen – für humanitäre und friedenserhaltende Missionen sowie für vertrauenswürdige KI.
Durchdrehen für die Wissenschaft
Ingenieurwissenschaften

Sieben Jahre dauerte die Planung und der Bau der leistungsstärksten Zentrifuge von Europa. Nach eineinhalb Jahren Forschungsbetrieb kann nun die offizielle Einweihung am Campus Hönggerberg gefeiert werden. Dass die Einweihung mitte Januar stattfindet, ist dabei kein Zufall.
Was klimaneutrales Fliegen künftig kostet
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit

Ein Flugticket könnte 50 Prozent teurer werden als heute, wenn das Fliegen klimaneutral gemacht wird. Das schätzen Forschende der ETH Zürich in einer neuen Studie. Dafür sollen vor allem synthetische Treibstoffe zum Einsatz kommen.
Diese Falten sind gut für die Umwelt
- Architektur
- Nachhaltigkeit

Eine Architektur-Doktorandin der ETH Zürich hat eine einfache Lösung entwickelt, wie sich Betondecken klimafreundlicher bauen lassen. Dank einer leichten und robusten Form für die Schalung lassen sich viel Beton und Stahl sparen. Die innovative Betonschalung ist wiederverwendbar.
Vier SNF Advanced Grants für Forschende der ETH Zürich
- Quantenwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Physik
- Neurowissenschaften
- Biologie
- Ehrungen und Preise

Eine Biologin, ein Neurowissenschaftler, eine Materialwissenschaftlerin und ein Physiker erhalten je einen der prestigeträchtigen Grants des Schweizerischen Nationalfonds.
Stresstests für das Schweizer Stromsystem
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit

Forschende der ETH Zürich und der ZHAW Winterthur simulieren in einer neuen Studie, wie das zukünftige Schweizer Stromsystem aufgestellt sein könnte, um einen drastischen Einbruch der Gas- und Stromimporte zu verkraften. Damit wollen sie einen Beitrag zur Diskussion um die Versorgungssicherheit der Schweiz leisten.
«Die grösste Herausforderung ist die fehlende Akzeptanz für Windkraftanlagen»
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit

Ein internationales Team von Forschenden hat die Auswirkungen der Windenergie auf Umwelt, Gesellschaft, Wirtschaft und Recht untersucht. Russell McKenna, Experte für Energiesystemanalyse, erzählt im Interview, wo er den grössten Handlungsbedarf sieht, um die Windenergie weiterzuentwickeln.
Nachhaltiges Bauelement schafft gutes Raumklima
- Bauingenieurwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Materialwissenschaften
- Architektur

ETH-Forschende haben einen klimafreundlichen Belag für Wände und Decken entwickelt, der Feuchtigkeit zwischenspeichert und so für Behaglichkeit in stark genutzten Innenräumen sorgt. Die Belag-Elemente bestehen aus mineralischen Abfallstoffen und werden mit 3D-Druck hergestellt.
Arsenspuren im Regen deuten
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit

Auf dem Pic du Midi in den Pyrenäen haben ETH-Forschende Feinstaub, Wolken und Regenwasser auf Spuren von Arsen untersucht. Und mit neu entwickelten Messmethoden die Transportwege des Umweltgifts in der Atmosphäre aufgeklärt.
Versunkene Welten unter dem Pazifik?
- Geophysik
- Supercomputing
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Geologie
- Erdbeben

Geophysiker:innen der ETH Zürich machen im unteren Erdmantel Bereiche sichtbar, in denen sich Erdbebenwellen anders verhalten als angenommen. Das deutet auf Gesteinszonen, die kälter oder anders zusammengesetzt sind als das umgebende Gestein. Diese Erkenntnis stellt das bisherige Verständnis von der Plattentektonik in Frage.
Was der Blick aus dem All enthüllt
- Erd- und Planetenwissenschaften
- Globe

Kriegsverbrechen dokumentieren, Impfkampagnen unterstützen, Schneehöhen identifizieren, den Klimawandel verfolgen: Das Potenzial der Erdbeobachtungen mit Satelliten ist enorm. Das machen sich auch ETH-Forschende zunutze.
Das war das Jahr 2024 an der ETH Zürich
Nachhaltigkeit

Im Jahr 2024 hat die ETH Zürich erneut gezeigt, dass sie weiterhin zur Weltspitze in Forschung und Lehre gehört. Sei es in den Bereichen Biologie, Energiewissenschaften oder Weltraumforschung.
Energie aus dem Untergrund
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Geophysik

Tiefengeothermie ist klimafreundlich und grundlastfähig – doch wie lässt sich diese Wärme sicher erschliessen? ETH-Forschende arbeiten daran, das Erdbebenrisiko zu minimieren und entwickeln gänzlich neue Systeme, beispielsweise mit geschlossenen CO2-Kreisläufen.
Der Weltraum ist für die Erde unerlässlich
- Weltraumforschung
- Erd- und Planetenwissenschaften
- Themen-Schlagwörter
- Astronomie
- Globe

Thomas Zurbuchen, Leiter von ETH Zürich Space, erklärt, wie die Schweiz das Weltall besser nutzen und erforschen kann. Das Potenzial ist längst nicht ausgeschöpft.
Bei diesen Missionen fliegt ETH mit
Weltraumforschung

Die ETH Zürich ist an mehreren Missionen im All beteiligt. Forschende suchen mit Satelliten Lebensspuren auf Exoplaneten oder mit einer Weltraumantenne nach Gravitationswellen. Ohne starke Partner aus der Raumfahrt geht es aber nicht.
«Sport und soziale Kontakte sind wichtige Stresspuffer»
Neurowissenschaften

Johannes Bohacek untersucht die molekularen Grundlagen von Stress im Gehirn. Ursprünglich wollte der Neurowissenschaftler Psychotherapeut werden.
«Wir müssen abschätzen, wie schnell und wie weit die Rutschung kommen kann»
- Erdwissenschaften
- Geoinformation

Mitte November 2024 wurde das von einem Bergsturz bedrohte Bündner Dorf Brienz zum zweiten Mal evakuiert. Der Entscheid basiert unter anderem auf Tausenden von Simulationen, die ETH-Professor Jordan Aaron mit einem von ihm entwickelten Computermodell durchgeführt hat. Im Interview mit ETH-News erklärt er, warum dieses Modell zum Einsatz kam.
Roboter helfen beim Geschenkeverteilen
- Ingenieurwissenschaften
- Maschinenbau
- Ingenieurwissenschaften

Beim diesjährigen Innnovationsprojekt mussten ETH-Studierende aus einem Bausatz Roboter entwickeln, die Geschenke durch die Kamine von Modellhäusern liefern. Die zehn besten Teams treten am 17. Dezember im Finale gegeneinander an.
Mit winzigen Blüten Medikamente transportieren
- Medizin
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Nanowissenschaften
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Mikrotechnologie

Diese kleinen Teilchen erinnern an Papierblumen oder Sandrosen. Mit ihnen können Ärztinnen und Ärzte Medikamente im Körper punktgenau ans Ziel bringen. Der grosse Vorteil: Weil die Partikel Schallwellen streuen, lassen sie sich gut mit Ultraschall nachverfolgen.
Holz, Lehm und ein digitales Ökosystem für eine zukunftsfähige Bauwirtschaft
- Bauingenieurwissenschaften
- Architektur und Raumplanung

An der ETH Zürich sind zwei Flagship-Projekte von Innosuisse gestartet, um das Schweizer Bauwesen nachhaltig zu transformieren: Während «Swircular» das Fundament für eine zirkuläre Bauwirtschaft legt, ermöglicht «Think Earth» regeneratives Bauen mit Holz und Lehm.
Wie neuartige Sensoren Körperflüssigkeiten analysieren
Lebenswissenschaften und Medizin

Eine neue Generation von tragbaren Sensoren wird die Medizin entscheidend verändern. Eine Überblicksarbeit von ETH-Forschenden und internationalen Expert:innen zeigt, was alles möglich ist und welche Fragen bei der Entwicklung solcher Sensoren es zu berücksichtigen gilt, damit diese erfolgreich angewendet werden können.
Crispr-Cas: die Balance finden zwischen Effizienz und Sicherheit
- Biotechnologie
- Biologie
- Medizin

ETH-Forschende decken eine gravierende Nebenwirkung bei einer Anwendung der Genschere Crispr-Cas auf. Ein Molekül, das den Vorgang effizienter machen soll, zerstört Bereiche des Genoms.
«Wir sollten das Thema Schlaf gelassener angehen»
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Neurowissenschaften

Schlafstörungen sind zu einem Volksleiden geworden. Was tun (und was nicht), wenn der Schlaf nicht kommen will, beschreibt die ETH-Schlafforscherin Caroline Lustenberger in einem neuen populärwissenschaftlichen Buch – und im Interview mit ETH-News.
Bislang unbekannte Verbindung in chloraminiertem Trinkwasser identifiziert
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit

Seit den 80ern ist bekannt, dass sich in chloraminiertem Trinkwasser eine mysteriöse Verunreinigung bildet – doch erst jetzt konnte ein Schweiz-Amerikanisches Forschungsteam das unbekannte Produkt in US-Trinkwasseranlagen identifizieren.
Acht SNF Starting Grants für ETH-Forschende

Vier Frauen und vier Männer haben sich über die ETH Zürich erfolgreich um Starting Grants des Schweizerischen Nationalfonds beworben.
Ursache des Jo-Jo-Effekts entschlüsselt
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin

Forschende der ETH Zürich haben einen Mechanismus hinter dem Jo-Jo-Effekt entdeckt: Fettzellen haben ein Gedächtnis, das auf Epigenetik beruht.
ETH-Team gewinnt eine Viertelmillion bei Artenvielfalt-Wettbewerb in Brasilien
- Biodiversität
- Umweltwissenschaften

Die Organisation XPRIZE hat ein Team unter der Leitung der ETH Zürich für die Entwicklung und den Einsatz neuartiger autonomer Technologien ausgezeichnet. Diese ermöglichen es, die Artenvielfalt eines Tropenwaldes fast in Echtzeit zu erfassen.
Verhaltensanalyse bei Mäusen: Präzisere Ergebnisse trotz weniger Tiere
- Verhaltenswissenschaften
- Ethik
- Biologie
- Neurowissenschaften

Forschende der ETH Zürich setzen auf künstliche Intelligenz, um das Verhalten von Labormäusen effizienter zu analysieren und die Zahl der Versuchstiere zu reduzieren.
Alltagsroutinen als Schlüssel zum Login
Verhaltenswissenschaften

Smart Homes sollen das Leben erleichtern, doch das Anmelden an einzelnen Geräten bleibt oft umständlich. ETH-Forschende haben untersucht, wie Alltagsroutinen für eine sichere und benutzerfreundliche Authentifizierung genutzt werden können – ohne lästige Passwörter.
Mit Crispr entschlüsseln, ob Genvarianten zu Krebs führen
- Medizin
- Biologie
- Biotechnologie

Forschende der ETH Zürich kombinierten zwei Methoden zur Genveränderung. So können sie für viele Erbgut-Mutationen gleichzeitig untersuchen, welche Bedeutung die Mutationen für die Entstehung und Therapie von Krebs haben.
Zwischen Kristallen, Katzen und Quanten
- Physik
- Quantenwissenschaften

Die ETH-Professorin Yiwen Chu untersucht, wie sich Quantenzustände auf immer grössere Objekte übertragen lassen. Das soll helfen, neue physikalische Erkenntnisse zu gewinnen und effizientere Technologien zu entwickeln. Für ihre herausragende Forschung erhält sie den Latsis-Preis der ETH Zürich.
Forschende machen Düsentriebwerke fit für das Wasserstoffzeitalter
- Maschinenbau
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Ingenieurwissenschaften

Flugzeuge sollen künftig mit Wasserstoff um die Welt fliegen. Ingenieure und Ingenieurinnen entwickeln dafür Düsentriebwerke. Damit diese Motoren leistungsfähig und langlebig werden, liefern Experimente von Forschenden der ETH Zürich nun wichtige Grundlagen.
ERC Synergy Grant an Sebastian Kozerke
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin

Ein Team von drei europäischen Forschern wird eine Bildgebungsmethode entwickeln, um die Steifigkeit von beweglichen Organen wie dem Herz nicht-invasiv zu messen. Dafür werden die Forscher nun vom Europäischen Forschungsrat ERC unterstützt.
«Unsere Städte und Wohnungen sind so gebaut, dass wir uns abhängig fühlen»
- Architektur
- Sozialwissenschaften
- Raumplanung

Was in der Architektur als Norm gilt, bedeutet für viele Menschen Barrieren und Hindernisse. Über Wege zu einer Architektur, die nicht ausschliesst, sondern verbindet.
Mit Kupfer und Grips das Schweizer Stromnetz stärken
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit

Eine sichere Versorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien kann nur gelingen, wenn wir auch die Netzinfrastruktur auf Vordermann bringen. Am Energy Science Center (ESC) suchen ETH-Forschende nach smarten Wegen, um das Stromnetz auch ohne teuren Ausbau für die Energiewende fit zu machen.
Seine filigranen Fasergerüste lassen Zellen perfekt wachsen
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin

Der Pioneer Fellow Hao Liu stellt mit Laser faserige Mikrostrukturen her, um damit im Labor biologisches Gewebe für Forschung und Medizin zu züchten – vom Muskelgewebe bis zum Knorpel. Jetzt strebt er nach der Marktreife dieser Technologie.