ETH-News
Wie in der Tiefsee Spurenelemente rezykliert werden
- Geochemie und Petrologie
- Erdwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Biologie

Lebenswichtige Spurenmetalle wie Eisen oder Zink, werden ins Sediment in der Tiefsee eingelagert. Für das Leben an der Meeresoberfläche sind sie verloren. So dachten Geochemiker:innen über den Kreislauf von Mikronährstoffen im Meerwasser. Nun entdeckten Forschende der ETH Zürich, dass dem nicht so ist.
Warum im Erdinnern Erdbebenwellen plötzlich rasen
- Geochemie und Petrologie
- Erdwissenschaften
- Geophysik
- Geologie

Ein Durchbruch in den Geowissenschaften zeigt, weshalb die Geschwindigkeit von Erdbebenwellen in 2700 Kilometern Tiefe sprunghaft steigt und was der Grund dafür ist: in Reih und Glied ausgerichtete Kristalle und eine Art Gesteinsförderband im unteren Erdmantel.
Aktualisiert: Was ETH-Glaziolog:innen über den Abbruch des Birchgletschers wissen
- Umweltingenieurwissenschaften
- Klimawissenschaften

Am 28. Mai 2025 brach der Birchgletscher unter der Last von Fels- und Schuttmassen ein, die von Felsstürzen am Kleinen Nesthorn stammten. Nach einer Begehung vor Ort erläutern Forschende der ETH Zürich die Hintergründe des Abbruchs, der Blatten verschüttete, in einem aktualisierten Faktenblatt.
Roboter montieren Bewehrungseisen
- Architektur
- Digitale Fabrikation
- Robotik

Die Technik des ETH-Spin-offs MESH ermöglicht neue Formen und wurde unter anderem beim Tor Alva in Mulegns eingesetzt. Und sie macht das Bauen effizienter, zum Beispiel bei der Vorfertigung für den zweiten Gotthardstrassentunnel.
Ultradünne Linse verwandelt Infrarotlicht in sichtbares Licht
- Physik
- Materialwissenschaften
- Chemie

Physiker:innen der ETH Zürich haben eine Art magische Linse entwickelt. Im Vergleich zu einer normalen Linse ist sie ultradünn. Der zusätzliche Trick: Sie kann die Wellenlänge von eintretendem Laserlicht halbieren.
Begrenzung der Erderwärmung kann doppelt so viel Gletschereis erhalten
- Klimawissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Umweltingenieurwissenschaften

Eine neue Studie mit Beteiligung der ETH Zürich zeigt: Überschreitet die Erderwärmung die Pariser Klimaziele, schrumpfen die nicht-polaren Gletscher massiv. Wird sie jedoch auf 1,5 °C begrenzt, könnten rund 54 Prozent der Gletscher erhalten bleiben – mehr als doppelt so viel wie bei 2,7 °C.
Studie zeigt Nutzen von molekularer Tumoranalyse
- Personalisierte Medizin
- Informations- und Computertechnologie
- Medizin
- Computational Biology
- Biologie
- Datenwissenschaft

Jeder Tumor ist einzigartig. Das macht es schwierig, die wirksamste Therapie für eine Behandlung zu finden. Forschende in Zürich und Basel zeigen nun: Mithilfe modernster molekularbiologischer Verfahren lässt sich innerhalb von vier Wochen ein detailliertes Tumorprofil erstellen, das eine massgeschneiderte Therapie ermöglicht. Die Studie ist weltweit die erste dieser Art.
Happy Birthday, ESA!
- Weltraumforschung
- Physik

Die Europäische Weltraumagentur (ESA) wird 50 Jahre alt. Sie trug dazu bei, Europa technologisch unabhängiger zu machen und leistete in den vergangenen Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Weltraums. Mit an Bord war und ist auch die ETH Zürich.
Macht KI künftig Wetter- und Klimaprognosen?
- Supercomputing
- Nachhaltigkeit
- Informations- und Computertechnologie
- Klimawissenschaften
- Zukunftsblog
- Digitalisierung

Künstliche Intelligenz kann das Wetter rasch und zuverlässig vorhersagen und birgt auch für Klimaprojektionen erhebliches Potenzial. Nicolas Gruber und Andreas Prein erklären, warum traditionelle Simulationen mit numerischen Modellen dennoch unverzichtbar bleiben.
Die Binde wird zum Teststreifen
- Gesundheitswissenschaften
- Personalisierte Medizin
- Nanowissenschaften
- Medizin

Forschende der ETH Zürich haben erstmals eine Technologie entwickelt, die Biomarker im Menstruationsblut erkennen kann – direkt in der Binde. MenstruAI verspricht eine einfache, nicht-invasive Methode, um Gesundheitsdaten im Alltag zu erfassen.